Der häufigste Grund, warum Eltern mit ihren Kindern zum Kieferorthopäden kommen oder Erwachsene um Rat bitten, sind schief stehende Zähne oder ein auffälliger Fehlbiss. Bei der Kieferorthopädie geht es aber um mehr als "nur" um schöne Zähne: Es geht auch um die Gesundheit! Zahn- und Kiefer-Fehlstellungen können
Eine Zahn- und Kieferregulierung führt nicht nur zu schönen Zähnen. Sie kann auch das Selbstbewusstsein stärken, weil man mit attraktiven Zähnen selbstsicher reden und lachen kann. Kieferorthopädie dient auch der Gesundheit:
Das typische Alter für den Beginn einer kieferorthopädischen Behandlung liegt zwischen dem 9. und 11. Lebensjahr. Warum? In diesem Zeitraum findet normalerweise der endgültige Wechsel vom Milch- zum bleibenden Gebiss statt und die Kiefer stehen vor einem sog. Wachstumsschub.
Diesen Schub nutzt die Kieferorthopädie im Alter zwischen 9 und 16 Jahren für die relativ schnelle Umformung der Kiefer und Korrektur der Zahnstellungen. Grundsätzlich ist eine kieferorthopädische Behandlung aber in jedem Alter möglich - es dauert nur etwas länger.
In besonderen Fällen ist eine kieferorthopädische Frühbehandlung schon ab etwa 4 bis 6 Lebensjahren notwendig. Die Notwendigkeit wird normalerweise vom Zahnarzt bei den halbjährlichen Untersuchungen und Prophylaxesitzungen Ihrer Kinder festgestellt. Es ist also wichtig, dass Sie Ihre Kinder regelmäßig halbjährlich beim Zahnarzt untersuchen lassen, damit er Sie ggf. rechtzeitig auf eine notwendige kieferorthopädische Behandlung hinweisen kann.
Zunächst natürlich einmal, wenn Sie die Stellung Ihrer Zähne und Kiefer stört oder beeinträchtigt. Wenn Sie also schöne und harmonisch stehende Zähne haben wollen.
Außerdem, wenn Sie an Sprachstörungen, Kiefergelenksproblemen oder Haltungsschäden leiden.
In diesen Fällen kann der Kieferorthopäde prüfen, ob die Ursache bei den Zähnen liegt und Sie ggf. behandeln. Lassen Sie sich in solchen Fällen auf jeden Fall kieferorthopädisch untersuchen und beraten.